Samstag, 4. Juni 2005

Schlafes Zeuge

Ich war ein paar Tage krank. Ich war recht klapprig und geschwächt . So vegetierte ichzwischen PC und Bett herum und vertrieb mir die Zeit im Netz. Mit einem Freund chattete ich per Cam und er sprach den Wunsch aus mich beobachten zu dürfen, während ich in meinem Zimmer sei. Ich weiß um seinen Hang zum Voyeurismus und ich fand den Gedanken schön, das da doch jemand war der auf mich aufpasste, und ich mich nicht ganz so alleine fühlte.

Ich wurde langsam müde stellte die Cam Richtung Sofa und legte mich vom Fernsehen einlullend hin. Ich war gerade eingedöst, da kam ein Freund ins Zimmer. Er kam zu mir zum Sofa, ich stellte mich weiter schlafend. Ich lag auf dem Bauch und spürte seine Blicke auf mir und tat so, als würde ich mich im Traum bewegen und spreizte ein wenig meine Beine. Er zog meine Decke weg und ich dachte nur „Herrje T. kann durch die Cam alles sehn, er bekommt alles mit. Ich muß A. bescheid sagen, dass er weiß was abgeht, und ob er mit dme "Zuschauer" überhaupt einverstanden ist. Doch ich war so schläfrig und am vor-mich-hin-dämmern, das ich meinen Mund nicht aufbekam und nur genoss, wie A. begann mich zu streicheln und zu liebkosen. Er zog sich aus, ich hörte das Geräusch seinen Reißverschlusses und des Jeansstoffs. Ein schlechtes Gewissen flammte zaghaft in mir auf, doch irgendwie wollte ich T. den Anblick auch gönnen. A legte sich auf mich, rieb sich an mir und drang schließlich ein. Wir sprachen kein Wort doch ich bewegte rhytmisch mein Becken und drückte mich ihm entgegen. Schon allein an meinem Atmen musste er hören, das ich wach war.

Wach? Ich kam zu mir und überlegte, was hier gerade passiert war. Ich war allein im Zimmer, klar bin ich alleine, wer hat auch sonst den Schlüssel zur Wohnung. Ich lag auf dem Sofa auf dem Bauch, eine Decke über mir, meine Hände in meinem Schoß. Ich war feucht und hatte mich wohl auch gestreichelt. Ein Traum? Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich meine rhythmischen Beckenbewegungen auch nur geträumt hatte , oder ......
War T. am Bildschirm hatte er das gesehen? Wie ich mich gestreichelt hatte, es unter der Decke erahnen können? meine bewegungen? hatte er meinen Traum beobachtet?
Ich lief puderrot an. Und erinnerte mich immer noch liegend fetzenweise an den Traum. Woowh so realitätsnah. Sosehr waren Wirklichkeit und Traum vermischt, dass ich ganz verblüfft war.

Ich lief zum PC und sprach T an, doch er reagierte nicht. Einige Zeit später fragte er mich, ob ich gut geschlafen hätte und ich fragte ihn, ob er mich gesehen hätte. Ja so 5 Minuten hätte er mir zugeschaut, dann aber was anderes in seiner Wohnung gemacht und nur ab und zu einen Blick auf den Bildschirm geworfen. Ich erzählte ihm von dem Traum und er ärgerte sich halb zu Tode, das er das nicht mitbekommen hatte.
Ich für meinen Teil war eigentlich ein wenig erleichtert und mein schlechtes Gewissen war sowieso wieder beruhigt. Sex vor der Cam konnte ich mir zu dem Zeitpunkt eigentlich noch so gar nicht vorstellen.

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