Mittwoch, 19. September 2007

Der Ritt zur großen Welle

Genießerisch schließe ich die Augen. Ich liege auf dem Bett und spüre ihn neben mir. Wir sind nackt und um herum ist es warm und ein paar Kerzen spenden ein schönes Licht. Ganz langsam aber zielgerichtet berührt er meine Schamlippen. "Halt ihn einfach nur fest, das mag ich", hat er vorhin auf dem Sofa gesagt. Meine Hand sucht seine Härte und um schließt sie.
Der DVd-Player spielt einen Porno ab, doch weder er noch ich schauen länger hin. Seine Finger wissen genau was sie tun, gleiten bald in mich, reizen den G-Punkt, lassen mich feuchter werden.
Ich weite meine Beine, biete mich ihm an, offenbare ihm meinen Schoß. Kurz stelle ich mir vor, dass er oder ein anderer Bilder machen. Ein reizvoller Gedanke. Dann gebe ich mich wieder hin, höre meinen Atmen der stärker, tiefer wird.
Ein kurzer Blick auf den Bildschirm, dann wende ich mich wieder ab, schließe die Augen, knete nur ganz leicht seine Härte.
Er greift neben sich, ich höre ihn kruscheln, spüre den Dildo an mir. Den großen. Er mag ihn einfach. Ich mag, wie er damit umgeht.
Ich hauche, dass ich mir vorstelle wie es seiner ist, der an meinen Lippen spielt. Dass ich seinen Schwanz mag. Auch sein Atem wird schneller, seine Bewegungen werden anders. Ich spüre seine Lust wachsen. Längst habe ich meine Hand von ihm losgelöst, streichele mich selbst, genieße seine Berührungen, die sich ganz mir widmen.
Ich mag nun kommen, reibe mich wilder. Spüre schon gar zu feucht zu sein; rutsche ständig ab. Ich greife kurz zu einem Taschentuch, um ein weniger der Feuchtigkeit wegzunehmen, er stößt ungebremst weiter. Ich greife wieder in meinen Schritt reibe weiter. Der Schweiß bricht mir aus. Ich krampfe meine Muskeln zusammen, will kommen.
Die Wellen beginnen mich zu tragen, doch die große Welle will nicht kommen. Ich fluche, spanne meine Muskeln an, reibe mich weiter, spanne die Muskeln an, fluche erneut, bin kurz davor. Es kommt mir endlos vor, der Ritt kurz vor der großen Welle.
Er wechselt die Tiefe und ich korrigiere ihn verbal. Er bleibt eine Weile so, wird dann zu schnell. Ich spüre mich nahe an einer Überreiztheit. Immer kurz vorm Kommen wechselt er Tempo oder Tiefer. Ich korrigiere ihn erneut. Seihe Geilheit geht fast mit ihm durch.
Dann endlich spüre ich die Erlösung herannahen. Ich kündige sie ihm an, sporne ihn an weiterzumachen.
Da endlich: die große hohe Welle, die wohlige Watte, das geile Gefühl, die Erlösung. Noch währenddessen greife ich erneut nach seinem Schwanz der augenblicklich bretthart wird. Nehme in in den Mund und blase ihn selbstvergessen und erfüllt von purer Lust. Der Blick meiner Augen muß atemberaubend lustvoll sein.
Sein Atem wird schneller, ein Seuftzen, ein leises Stöhnen und die letzten zwei, drei Bewegungen mache ich mit der Hand. Dann kommt auch er.

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