telefonmann

Montag, 6. Februar 2006

Briefmarkensammlung streicheln

Gerade hatte ich das Licht ausgemacht und mich in meine Decke gekuschelt. Da klingelte das Telefon und ich hätte eigentlich mit „Hallo Telefonmann“ dran gehen können. Nur er ruft zu so abartigen Zeiten an.
„Ich bin gerade in XY. Auf dem einen Straßenschild geht es nach X. (fems Heimatort) auf dem Anderen zu mir nachhause.“ Ich wäge Sinn und Unsinn des Besuchs zu dieser Stunde ab. „Also ich könnte mir vorstellen, das wenn du kommst, dass du dann ... , also wohl nicht nur …. Ähm, also … *stotter. Ich hatte gestern Besuch von jemanden und ähm, also *worteüberleg Ich hab ihm meine Briefmarkensammlung gezeigt und es könnte sein, dass wenn du nun … also dass das dann bisserl wehtun könnte.“
-„Na ja, ich könnte ja ganz lieb deine Briefmarkensammlung streicheln.“
*Verdammt sei sein Charme in der Stimme……

„Was tue ich hier überhaupt?“, überlegend hüpfte ich unter die Dusche. Die Uhrzeit aus dem Kopf verdrängend freu ich mich auf den überraschenden Besuch. Der Cowboy spielt nach seinen Regeln.
„Magst du was trinken“ – „Gerne“ „Auf was hast du Lust?“ „Auf dich!“ und schon spüre ich seine Hände an meiner Jeans und meinem Busen; sein Mund an meinem Nacken und seine Lust groß in seiner Jeans.

Während ich ihm was zu trinken mixe, nestelt er an meinem Hosenknopf herum. „Mach ihn bitte auf“ „Ich kann nicht, ich habe eine Flasche in der Hand“, antworte ich frech. Ich kann ihn nur kurz zappeln lassen. „Welche Hose soll ich denn öffnen?“, frage ich und spiele an seinem Schritt.
Noch in der Küche zieht er mich aus.
Ich schmunzele über die verstreuten Kleidungsstücke auf dem Weg von Küche zum Wohnzimmer. Fährten der Lust.

Nebeneinander sitzend zeigen wir uns gegenseitig unsere Schätze der Briefmarkensammlungen. Seine hat er auch mitgebracht und ich mag sie. Er genießt es wie ich unter seinen Berührungen zucke. „Wenn du mit mir telefonierst, zucke ich genauso.“ Ich will dass er sich daran erinnert, wenn wir das nächste Mal telefonieren. Doch wann das sein wird bestimmt der Telefonmann, wenn er seinen Zeitpunkt und meine Nummer gewählt.

Mittwoch, 16. November 2005

Hinterm Horizont....

Der Telefonmann hat neue Pläne und fragte mich,, ob ich mir das vorstellen könne.
Ein Film, nicht nur mit-dem-Handy-was-aufnehmen, sondern mit einer richtigen Kamera. Er erzählte mir etwas vom Stativ und ich stellte mir vor, wie sämtliche Geilheit verloren geht, weil man /frau/ich nicht richtig liegt, das Bild nicht richtig gezoomt ist, oder oder oder.

„Was hältst du von einem Kameramann?“ Fragte ich schon mit dem Hintergedanken an Te. „Joah“, das könne er sich gut vorstellen. Grenzen und Wünsche müssten verbalisiert werden, ein Drehbuch, oder so was ähnliches.Ich bestimme wie weit es geht, was man sieht, was nicht. Er scheint da schon ein bisschen was im Kopf zu haben. (Aber nur Te wird weiteres zum Inhalt erfahren :-p )

Zweiter Gedanke war die Idee eines Swingerclub-Besuchs. Ganz in der Nähe sollte es nicht sein. Vorher müsse man sich umhören, welcher Club empfehlenswert sein sollte, welche Kleidung, wie Verhalten. Er erzählte mir eine Phantasie mit dem Unterschied, dass er mich nicht nur fragte, ob es mir gefiel, sondern auch, ob ich es mir wirklich live vorstellen könne. An der Bar sitzend signalisiere ich ihm wer mir gefällt, wer nicht. In einem Raum verschwindend, folgen uns jene Personen ich bekomme die Augen zugebunden. Und ab da darf ich nur noch fühlen……

Es hat seinen Reiz, beide Ideen machen mich neugierig. Die Vorstellung kribbelt ein wenig , besonders im Unterleib zieht sich was zusammen. Scham, Geilheit, Trieb, Angst, Lust vermischen sich zu einem süßlichen Gefühl. Ich möchte meine Grenzen ausloten. Es ist eine Stufe über dem Wunsch „es nur im Kopf zu belassen“.
Ob ich kneife weiß ich nicht, aber die Option steht uns schließlich beiden zu. Zuerst einmal bin ich neugierig auf „den Dreh“.

Donnerstag, 27. Oktober 2005

"Du geiles Weib"

Welch netten Worte in mein Ohr geflüstert, kurz bevor wir beide kommen, ich zufrieden einschlafe, nachdem ich den Hörer aufgelegt habe.
Und die Worte als Kompliment noch in mir nachklingen.

Samstag, 15. Oktober 2005

Das Telefon klingelte

und er schien in Höchstform aufzulaufen, um die letzten Wochen nachholen. Meine Pläne für die nächsten Stunden lösten sich auf. Ich schaltete den PC aus legte mich ins Bett, machte alles Dunkel und gab mich völlig der Stimme hin.

Er weiß immer besser mit mir umzugehen. Weiß wann es sich lohnt nach einem „Nein“ noch ein bisschen zu betteln, weiß wann ein „Nein“ eine Akzeptanz seinerseits erfordert.
Ich weiß wie geil es ihn macht, das er sich vorstellen kann, dass ich genau das Tue um war er bittet, welche Anweisungen er mir gibt. Und manchmal ärgert er mich. Dann darf ich mich ein paar Sekunden nicht berühren, muß meine Hände wegnehmen. Ich schummele nicht, und das hört er an meinem bettelnden Seufzen.

Ich lasse mich komplett gehen und es ist ein bisschen als wäre er tatsächlich da.
Sein Flüstern machte mich rasend. Ich schwitzte unter der warmen Decke. Wurde feucht, naß. Der Dildo war in meinen Gedanken Er und ich holte mir was ich brauchte. Er gab es mir. Ich spannte meine Muskeln an und sagte, dass ich Ihn in mir spüre. Ich weiß er mag es und ich genieße das Gefühl. Er gab es mir mit seiner Stimme. 2 Mal! Dann war ich völlig erschöpft, wie nach realem Sex und schlief grinsend und muskelzitternd ein.

Freitag, 14. Oktober 2005

Der Telefonmann

Solange hat er sich selten nicht gemeldet. Und ich habe keine Telefonnumer mehr von ihm. Muß also wieder warten, dass er sich meldet. Und ich freu mich schon drauf.

Donnerstag, 29. September 2005

Nicht mehr, aber auch nicht weniger

Oh das war gut. Der "Telefonmann" war da. Seit gestern haben wir uns wohl beide drauf gefreut.
Es spielt sich immer mehr ein. Er ruft unverbindlich an, ich habe irgendwann unverbindlich Zeit. Er kommt bringt immer irgendwas mit.
Er bleibt nie lange, direkt wenn er gekommen ist, braucht er eine Pause. Denkt an Obi oder andere Dinge, die mit Sex nicht unbedingt etwas zu tun haben.
Doch danach komme ich dran, das weiß und es ist gut.
Ich rieche ihn gerne. Auch wenn er Raucher ist. Ich mag den Geruch. Und seit heute weiß ich, ER schmeckt auch gut. Er ist empfindlich, kann nicht lange. Ich finds süß. Ich mag es, zu wissen, das ICH ihn geil mache. Und er will es immer wieder.
Auch wenn der Ablauf immer recht ähnlich ist, so verändert sich doch etwas. Es wird intimer. Berührungen beziehen sich nicht nur auf die Zentren der Lust.

Im Telefonat sagte er mir letzdens, daß er keine Lust mehr hätte auf Chatsex (So hatten wir uns ja kennen gelernt) Die Mädels hätten komische Stimmen, wären merkwürdig drauf. Es würde soviel Zeit bei draufgehen. Da klopfte ich mir mal auf die Schulter, dass ich die einzige bin, zu der es ihn seit einigen Jahren hinzieht. Öl für die Frauenseele!

Ich glaube nicht jede Frau könnte das. Diese Unverbindlichkeit. Keine genaue Zeit, immer noch die Möglichkeit einer Absage kurz vorher. Ich akzeptiere die Spielregeln und genieße, das was ich bekomme, wenn es soweit ist.
Es ist zwanglos, ohne Fesseln, ohne jegliche Erwartungen. Genießen des Augenblicks. Den Moment, höchstens noch die Vorfreude. Aufs nächste Mal. Ob es eins gibt, weiß keiner von uns beiden. Jedesmal aufs Neue.

Donnerstag, 18. August 2005

Wenn nicht nur das Telefon klingelt

Er wollte auf einen Kaffee vorbeikommen *Augenlied mit dem Finger runterzieh
Ich glaubte es ja nicht, bis es wirklich an meiner Haustür klingelte. Ich rechnete damit, das er absagen würde und sich nicht trauen würde. 1 ½ Jahre hatten wir uns nicht gesehen. Immer nur telefoniert. Immer rief nur er an, doch seit ein paar Wochen waren die Abstände kürzer geworden. Seine Stimme mit seinen Bildern waren mir gut im Ohr. Wir begrüßten uns mit eienm Kuß auf die Wange und ich spüre die Vertrautheit die zwischen uns ist. Er weiß, wie er mich berührt und geil macht. Kennt meine Träume meine Phantasien, mein Kopfpornokino.Er weiß was was ich will.

Zudem weiß er was er will und setzt dies schnell, ohne zu zögern um.
Nicht lange sassen wir auf dem Sofa und er nahm mich in den Arm, spielte an meiner Brust. Nahm meine Hand führte sie auf seinen Schritt. Seinen richtig ausgebeulten Schritt. Er half mir beim auspacken. Ich hatte den Inhalt noch mehr als gut in Erinnerung. Nur einmal hatten wir richtig zusammen geschlafen und seine Größe war mir noch gut in Erinnerung.

Nun strich ich drüber, nahm ihn in die Hand. Er wollte nur meine Hand, dabei hätte ich gerne mit meinem Mund.....
Doch es sind seine Regeln und ich akzeptiere sie. Ich gebe die Verantwortung und den Plan im Kopf ab. Er gibt die Richtung vor und ich weiß das es mir gefallen wird. Kann mich fallen und gehen lassen.

Schnell waren wir ausgezogen, machten es uns gemütlich. Er kniete vor mir, wir beide mit der Hand im Schritt des anderen. Bewußt lasse ich meine Augen offen, schaue tief in die seinen. Genieße es hineinzufallen in diese frechen Augen, die immer geiler werden und Lust und experimentierfreude versprühen.

Ich weiß das mein Blick auch immer geiler wird und ich will ihm diesen Blick schenken. Ich gebe nicht jedem diesen Blick. Meine augen flimmern manchmal, wollen genießerisch nach hinten rollen, doch ich kehre wieder zu seinen Augen zurück. Nun will er mehr.

Er kniet hinter mir, ich liege auf dem Bauch. Seine Art mich aufzugeilen würde ich unter zig anderen wiedererkennen. Seine Art seine Hand zu bewegen habe ich noch nie bei einem anderen Mann erlebt. Er legt seine Hand auf meine geschlossene Scham, übt leichten Druck aus, vibiriert mit der Hand. Kurze leichte Klapse, ein Ziehen, wieder Druck, langsam genießerisches vor- und eindringen.

Er liebt es die Frau zum Höhepunkt zu bringen. Es erregt ihn meine Geilheit zu sehen, und meine Feuchtigkeit zu spüren. Ich schließe die Augen gebe mich hin.Es dauert nicht lange. Er entschuldigt sich für den Fleck auf meinem Sofa. Ich höre das Grinsen in seiner Stimme.

Petting in der geilsten Form.

Freitag, 22. Juli 2005

Am Telefon

Aus einem Traum an die Oberfläche geholt höre ich das Telefon und hebe schlafenstrunken den Hörer deben meinem Kopfkissen ab. Er braucht es wieder. Ich bin müde, noch nicht wirklich da, doch er holt mich schnell zurück. Er fragt, mich was ich anhabe und ich antworte „den Computer“ – „Sonst nichts?“

Das gefällt ihm und er möchte mich heiß machen, er möchte meinen Atmen hören, wie er wilder wird. Er will selber kommen und will, dass mein Kopfkino einen Erotikfilm aller ersten Sahne abspielt. Er beginnt zu erzählen. Was er tut und ein Freund von ihm. Beide wollen mich in ihrer Phantasie, ob es mal wahr werden wird, weiß keiner, aber der Film ist geil.

Sie sitzen beide neben mir auf dem Bett und spielen an meinen Schamlippen herum. Ich beginne mich zu streicheln, so wie er es mir vorgibt, erlaube mir hier und da aber einen forscheren neugierigeren Finger. Plötzlich geht ihm die Phantasie aus. Die Stimmung hätte abflachen könne, aber wir finden schnell wieder zurück, kennen das und geben ihm Raum zum Lachen.

Er erzählt weiter. Mein Atmen geht tiefer, ich weiß dass er es hört und es ihm gefällt. Er bittet mich meinen Zauberstab zu holen. Ich schäme mich ein wenig, tue es aber, weil ich geil bin. Ich weiß dass er vor mir fertig sein wird. Weiß, dass er danach absolut zu keiner erotischen Erzählung mehr fähig ist. Ich weiß es, lasse mich darauf ein. Ich werde mir trotzdem holen was ich will. Er lenkt meine Hand, sagt was ich tun soll und ein bisschen fühlt es sich an, als wäre es sein Schwanz, als wäre es seien Hand, die mich wilder atmen lässt.
Er atmet mehr, erzählt trotzdem weiter. Er redet dirty talk, und ich stelle mir vor, wie er neben mir kniet und es mit live ins Ohr flüstert. Ich kann nur noch zustimmend brummen, kein Wort kann mehr über meine Lippen kommen, ich gebe mich meiner Lust hin und genieße sein schneller werdenden Atem. Er spricht weiter, hört mit einmal auf. Nun hat auch hin die Lust soweit weggespült, das er nicht mehr sprechen kann, und wir hören beide nur zu.
Ich höre wie er kommt, seine Stimme klingt danach ganz anders. Ich sage ihm, dass ich jetzt auflege und das tun werde, was er eben getan hat. Ich will kommen. Und wir verabschieden uns bis zum nächsten Mal. Denn er wird wieder anrufen und ich träume davon, dass er irgendwann wieder wirklich kommt und seine Wahnsinns Hand spielen lassen wird.
Ich lege den Hörer auf, drehe mich genießerisch um und laß mein Kopfkino kreisen, bis ich klatschnass geschwitzt bin.

Samstag, 14. Mai 2005

Mibringsel

Aus dem ONS mit dem „Taxifahrenden“ wurde ein MNS über mehrere Wochen hinweg. Wir telefonierten ab und zu, doch jedesmal ging es weniger um persönliche Dinge, sondern um Sex. Der eine rief den anderen an, wenn er geil war. War der andere nicht in Stimmung, war das völlig ok und wurde akzeptiert. Ich genoß es begehrt zu werden, den meist rief er an, oder fragte nach einem Treffen. In den Geschichten,die er mir ins Ohr flüsterte baute er meine und seine Phantasien ein, die erstaunlich gut zueinander passten. Ab und zu fuhr ich auch zu ihm, doch meist kam er zu mir.

Eines abends klingelte wieder das Telefon. Er konnte nicht mehr kommen, da das Auto wohl kaputt wäre, aber am nächsten Tag. Wir redeten uns heiß und er fragte mich, ob ich einen Vibrator hätte. Nein, habe ich nicht, aber ich hätte gerne einen, jedoch schrecke mich der Preis ab. Wie er denn aussehen müße? Welche Größe er haben müße, das er mir gefallen würde?
Das Aussehen wäre mir recht egal, größe, naja nicht zu klein, aber auch keinen Elefantendildo. Sowas in der Mitte.
Er wolle am nächsten Tag mal in einen Sexshop gucken und dann anschließend zu mir kommen. So gegen Mittag.
Es war schon spät als wir auflegten und meine Vorfreude war groß, ich war gespannt, was er mitbringen würde.

Am nächsten Tag kam er tatsächlich mit einer Aktentasche unter dem Arm zur Tür herein. Er schien seine Vorstellung im Kopf zu haben und ich lies ihn dirigieren. Er streichelte mich, drückte in seiner Art auf meinen Schamhügel, erregte mich. Meinte dann irgendwann, ich solle die Augen geschlossen halten, er würde etwas holen.
Er ging nach draußen, ich lag Nackt auf dem ausgeklappten Sofa und mein Atem ging in erregter freudiger Erwartung immer schneller.
Er kam wieder ins Zimmer, kruschelte neben mir rum, doch ich hielt die Augen geschlossen.
Er streichelte mich wieder mit seiner Hand, wurde vordernder, drang mit dem Finger in mich ein. Ich hob mich ihm entgegen, weiter die Augen geschlossen. Dann spürte ich etwas fremdes an meinem Schoß. Er rieb „ihn“ an mir und es fühlte sich verdammt gut ein. Als er eindrang spürte ich die Größe, doch er war vorsichtig. Ich schaltete ab und lies mich verwöhnen.

Hinterher sah ich „ihn“ und war froh, die Augen geschlossen gehabt zu haben. „Er“ war groß sehr groß. Hätte ich ihn vorher gesehn hätte ich vielleicht Angst bekommen, doch so hatte ich dem „Taxifahrenden“ vertraut und es genoßen. Er erzählte mir, das er es einfach hatte ausprobieren wollen. Er und sein Spieltrieb....

Dienstag, 10. Mai 2005

Könntest du dir vorstellen....

...mit mir Sex zu haben?

Ich starre auf den Bildschirm. Wechsele zwischen dem eben empfangenen Bild und dem Text im Separet des Chatraumes hin und her. Nein, nicht verlesen, das steht da wirklich. Ganz freundlichund selbstverständlich kommt es rüber, so als hätte er gefragt, ob ich gerne Bier trinke.
Nur wenige Sätze haben wir eigentlich gewechselt. Er hatte ein Bild von mir gesehn, ich soeben seins.

Samstag Abend, schon später. Uns beiden fällt fast die Decke auf dem Kopf. In uns beiden schwingt das Gefühl noch irgendetwas tun zu müßen. Vielleicht sogar etwas verrücktes. Ich habe kein Auto, bin also unflexibel. Er hat schon was getrunken, möchte nicht mehr fahren. Aber mit dem Taxi könne er herkommen, das wäre kein Problem. Auf dem Bewerbungsbild lächelt mir ein junger schlanker Mann entgegen. Höfflich- Schwiergermutters Liebling. Doch die Frau in mir sieht das kleine Teufelchen und es grinst frech und bittet um Einlaß.

Ich mag keinen geplanten Sex. Und die Erwartungshaltung bei einem Date, im Bett zu landen gefällt mir auch nicht. Wir reden drüber, er hat bammel, ich auch.
Er meint es wäre ja nicht schlimm, wenn nix passieren würde, aber ob ich es mir grundsätzlich vorstellen könnte.
Ja das kann ich.
1h würde es aber dauern. Ja klar kein Problem.

Von wegen kein Problem. Die Wohnung ist schnell aufgeräumt ;mein Sicherheitsanruf bei einer mir vertrauten Person abgeklärt, schnell rasiert und genüßlich geduscht. Doch immer noch bleibt Zeit. Für den Chat habe ich keine Nerven übrig. Ich schaue im Zimmer rum, hier noch ein Fitzel, da noch eine Zeitschrift.
Der Gang zum Balkon und wieder in die Wohnung erinnert mich an einen Tiger mit Hospitalismus. Der Tigerin in mir wird unruhig, aufgeregt, zweifelnd. Du bist verrückt, du spinnst, bist einfach nur leichtsinnig. In deiner Wohnung? Als Frau, mitten in der Nacht. Der Blick auf die Uhr, aus dem Fenster. Der Balkon wird kalt, eisekalt. Ich werde müde, zittere, schlottere, schaue auf die Straße.
Für eine Millisekunde will ich alles absagen, bin aber doch zu neugierig was passiert.

Das Taxi erkenne ich am Nummernschild. 45 Minuten ist er gefahren, um mich spontan kennenzulernen. Irgendwie ein gutes Gefühl, das jemand soviel Geld ausgibt. Ich fühle mich begehrt. Er tut mir nicht leid, selber Schuld.
Schwarze Hose, schwarzer Rollkragenpulli, schwarze Schuhe. Klassisch, schlicht, schick. Seine Stimme ist angenehm frech und selbstbewußt. Der Klang trifft mich im Schoß. Der Blick in die Augen geht tief und lässt auf eine lange Nacht vermuten.
Netter smalltalk und er beginnt wie selbstverständlich meine Füße zu massieren und bricht somit das Eis. Seine Hände kommen zärtlich fordernt immer höher und ich lasse mich fallen.

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ingo (Gast) - 3. Jun, 16:08
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