pannen

Samstag, 20. Januar 2007

68

Stellung 68: Wenn einer einen Geblasen bekommt und dem anderen "einen Schuldig" bleibt.

Wir gingen "nur mal kurz eben" auf unser Hotelzimmer. Die Party war im vollen Gang . Leute und Stimmung prima. Ich wusste, dass ich länger als "mal eben nur kurz" von den anderen wegbleiben würde.
Er hatte schon einige Intus, ich hatte auch schon eines gehoben. Mit zunehmenden Alkoholpegel war sowohl bei ihm, als auch bei mir die Lust gestiegen. Sein Blick in meinem Ausschnitt bei der letzten Unterhaltung sprach mehr als deutliche Worte. Ich genoss den Gedanken aufs Hotelzimmer zu gehen und mit einem Grinsen zurückzukehren, ohne das die anderen Partygäste etwas ahnen würden. "Mal kurz eben verschwinden" nicht heimfahren zu müssen, keine Entscheidung bei ihm , oder mir, sondern im Hotelzimmer.

Ich bat ihn mir in den Hintern zu treten, sollte ich anschließend keine Lust mehr haben zurückzukehren. Doch sein grobmotorischer Gang und sein zunehmender Verlust der Sprachvokabeln machten mir bewusst, dass da nicht mehr viel HinternTrettEnergie da sein würde. Dein leicht dümmliches Grinsen fand ich einfach nur goldig.

Vor dem Bett packten wir uns unromantisch, jeder für sich aus und legten uns gemeinsam ins kuschelige Doppelbett. Ich hatte Lust, Lust auf ihn und Lust ihn zu verwöhnen. Und so kroch ich nach einem ausgiebigen Zungenkuss und einer kuscheligen Umarmung zu seinen Lenden herunter und verwöhnte ihn dort ausgiebig.
Er genoss es, gab Töne, die ich nur selten von ihm höre von sich. Er warnte mich vor, bremste mich.
Ich kramte in meiner Tasche nach den Gummis. (Es ist naiv sich keusch nur eins einzupacken) Den ersten Versuch stülpte er zunächst falsch herum über. Artig, wie es Dr. Sommer einem gelehrt hatte, nahm ich ein neues Gummi aus der Packung. Beim Zweiten fluchte er über die "Scheißteile" und verpeilte das Aufsetzen der Mütze erneut. Ich wurde ungeduldig, bangte um seine Manneskraft. Die mich in Anbetracht seines Alkoholpegels eh schon verwunderte.
Seit langem hatte ich selbst nicht mehr Hand angelegt, hatte mich bis jetzt immer auf den Männlichen Teil verlassen. Wer weiß, wozu es gut ist mal wieder zu üben, dachte ich mir und zog ihm das Verhüterli an.
Der Sex war intensiv, langsam und schön. Wenn auch nicht ausgiebig, da er relativ schnell kam.
Er rollte sich von mir herunter und bewegte sich nicht mehr. Meine Lust war mittlerweile zum Zerreißen groß. Als ich bemerkte, dass er eingeschlafen war beschimpfte ich ihn brumelnt mit unfreundlichen Salven, drehte mich selbst herum und machte es mir selbst. Pah! , dachte ich, den Abend lasse ich mir nicht verderben.

Wie Gott ihn auf die Erde gesannt hatte plus Latexüberzug lies ich ihn auf dem Bett liegen. Innerlich musste ich kichern über den Anblick. Kurz überlegte ich noch ein Foto zu machen, lies es dann aber, zog mich an und ging dennoch mit einem Grinsen zurück auf die Party.

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Die Sache mit dem G-Punkt

Es gibt Menschen, die sagen es gibt einen G-Punkt.
Es gibt Menschen, die sagen, es gibt keinen G-Punkt.
Ich heiße fem und ich sage, ich habe einen G-Punkt.

Nur sollte man diesen nicht zuuu sehr reizen. So ein bisschen fühlt sich toll an.
Oder ich sollte vorher nochmal schauen, ob das, was hinter dem G-Punkt liegt auch wirklich nicht gefüllt ist. Auch nicht leicht gefüllt.
Denn sonst könnte es passieren, das ein kleines Unglück passiert.
Könnte sein, also so rein theoretisch, mein ja nur.

Samstag, 29. Oktober 2005

Da fehlt was - definitiv

Sowas kann doch nun wirklich nur mir passieren. Ein Date. Er ist mir sympathisch und ich möchte mich natürlich von einer positiven Seite zeigen. Für das zurechtmachen bleibt nicht viel Zeit, ich bin aufgeregt.

Mitten in der Disco mit einmal ein gedanklicher Blick an meinem Körper herunter. Da fehlt was, ich fühle mich plötzlich nackt , entblößt und wie ein Teenager.
Eins der wichtigsten Kleidungsstücke einer Frau habe ich vergessen: Meinen BH!

Ich wünsche mir die Erdspalte, die sich jetzt sofort für mich auf auftut, die mich nachhause beamt zu meinem schutzgebenden, haltgebenden Büstenhalter.

Wie aufgeregt kann man /frau/ ich nur sein, so was Lapidares einfach zu vergessen? So „sympatisch" wollte ich meine Seite doch gar nicht präsentieren.

Anfangs tanze ich Verhalten, hoffe das er kein Brustgucker ist, was er wirklich nicht zu sein scheint. Ich frage mich, wie ich wohl ausschaue, verdränge den Gedanken, will es eigentlich besser gar nicht wissen. Ob er es gemerkt hat? Ich weiß es nicht und will es zu diesem Zeitpunkt auch gar nicht wissen. Vielleicht lachen wir in ein paar Monaten entspannt drüber.

Ich mache gute Mine zum exibizionistischen Spiel. Es ist wie es ist, deshalb will ich mir nicht den Abend verderben lassen. Einen kurzen Augenblick denke ich an euch, ihr lieben Leser. An Eure Kommentare und ihr macht mir Mut das durchzustehen. „Fem ohne BH?“ „Tolle Vorstellung?“ „Genieße es, vielleicht genießt ER es ja auch.“
Ich lese in meinem Kopfkino Eure Buchstaben und versuche drüber zu stehen, über die irgendwie für eine Frau entwürdigende Situation. (Also ab einer mindest-Körbchengröße „B“ zumindest)

Und nie zuvor hatte ich den Eindruck an so vielen Ellebogen beim Tanzen vorbeistreifen zu müssen. Männlichen Ellebogen wohlgemerkt.
Aber so was kann doch nur wirklich mir passieren, oder?

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