Ich gesteh, Ich will hier anonym bleiben. Gar nicht so einfach. Ich muß mir auf die zunge beißen, auf die finger hauen , um mich nicht zu verplappern oder zu vertippen.
Bandini schrieb auch schon von dieser besorgnis und ich kann es nun so gut nachvollziehen. Ich möchte nicht, das wer nachvollziehen kann, wer ich bin, es würde mich hindern das zu schreiben, was ich schreibe und vorallem wie ich schreibe.
Fragt sich nur wielange das gutgeht......
[edit/ leichte Änderung des Inhalts]

Sorry ein paar Kommentare haben dran glauben müßen, denke /hoffe mal ihr versteht das.....

Oft schon hatten wir miteinander geschrieben. Über ein Singleseite und dessen Messenger ein zart-flirtendes hin und her, dann über einen offizellen Messenger wurde das Tete a tete schon frecher und zielstrebiger. Ganz gegen meine Gewohnheit (Sie scheint dazu da zu sein, um sie zu brechen) telefonierte ich recht schnell mit ihm und es kam zum TS) Erst zweimal zuvor hatte ich TS gehabt, beide Male war ich recht passiv und lies den anderen erzählen. Doch hier tauschten wir beide unsere Phantasie aus und es erregte uns beide gleichermaßen. Wir phantasierten und sprachen aus, was passieren würde, wenn er das erste mal zu mir kommen würde. Was er tun würde, was ich tun würde. Wir taten es im Flur, ohne lange Vorrede, ohne großes Erzählen und Vorstellen oder Beschnuppern. Das hörte sich alles prima an, und wir wurden neugierig aufeinander, wie es wohl im realen Leben sein würde.
Eines Abends war es dann soweit und er besuchte mich.
Ich glaube wir hatten uns im Flur kurz begrüßt und gingen dann ins Wohnzimmer. Dort setzte erst er dann ich mich neben ihn auf das Sofa und wir schauten uns uns tief in die Augen. Ohne nur irgendetwas zu sagen beugte er sich schon zu mir und gab mir einen unbeschreiblich zärtlichen Zungenkuß. Wir schauten uns kurz an, ich muß wohl ziemlich perplex geschaut haben. Er grinste nur frech und küßte mich erneut.
Abgesehn davon, das mir die Kronleuchter ausgeschoßen waren, fühlte ich mich überrumpelt, positiv überrumpelt. Den Mut, ohne groß zu reden, das Feeling für ein Weitergehn zu haben imponierte mir.