Freitag, 16. September 2005

Hoecker, Sie sind raus

Ka. mit Hoecker zu vergleichen ist eigentlich eine Schande. Und ich entschuldige mich für den Vergleich. Doch irgendwie passt der Slogan.
Den Ka ist nicht mehr der Dritte im Bunde. Schmetterlinge in seinem Bauch knocken in aus.

Schade, so sehr hatten Te und ich uns auf das nächste Mal gefreut. Hatte ich mir doch eine Dreieraffäre auf längere Zeit so nett vorgestellt. Jeder von uns Single, ungebunden und frei im Handeln, das zu tun, was er möchte und was gut tut. Doch gegen Gefühle kann man nichts machen und ich gönne ihm sein Glück.

Wie sehr hatte Te. bedenken bei mir, dass ich mich bei einem Date im fem-offline-leben verliebe, zugegeben ich auch. –Welcher Mann findet es schon prickelnd sich in eine Frau zu verlieben die da genießerisch aalend eine Dreieraffäre genießt. Es wäre der sofortige Abbruch des „aallens“ gewesen.
Doch so weit kam es ja nicht. Ka meldete sich lange nicht, weil er Angst hatte uns zu enttäuschen. Es sei ihm gegönnt und verziehen. So waren die Regeln, ein zwar unausgesprochenes, dennoch geltendes Gesetz.

Was sich weiter ergibt in der „Nimm2-Tüte" ? Bleibt abzuwarten.

Porno-grafie

Schon seit meinen ersten Pubertätstagen war ich erotischen Medien nicht abgeneigt. Die ersten Bücher mit Geschichten las ich heimlich im Elternhaus, wenn ich alleine war und mit abgeriegelter Zimmertür.

Auch heute noch bin ich ein Freund der knisternden Seiten zum umblättern. Den Geschichten, wo die Bilder ausschließlich im Kopf entstehen.

Ich glaube den ersten Porno sah ich alleine. „Der Duft der Liebe“ oder so ähnlich war der Titel. Nein ganz bestimmt nicht der Film mit Sandra Bullock.
Würde ich es einen Frauenporno nennen, könnte man meinen, es wäre in Softporno. Aber nein das war es nicht.
Es waren deutliche Bilder, deutliche Szenen und Nahaufnahmen. Mit einem Unterschied, den ich später oft entdeckte. (Inwieweit kann man sagen das in einem Porno „Romantik“ rüberkommt???) Es war nicht das Fleisch auf Fleisch klatschen, dieses „Jetzt geb ich es dir, Nun stopf ich deine Löcher“, wie es der Bettflüsterer so schön beschrieb.

Der Sex baute sich langsam auf. Ok, die Musik vom Synthesizer kann man teilweise wirklich nur noch Tonlos stellen. Ach man(n)/frau muss ihn halt gesehen haben.*es nicht besser erklären kann


Die nächsten Pornos kamen dann aus der Videothek , gemeinsam ausgesucht mit meinem damaligen Freund. Was dauerte das immer elendslang bis wir uns einig waren. Ein Film er , ein Film ich. Und was musste ich immer über die Titel lachen. Grottenschlecht. Und was war es den Herren immer so peinlich ne Frau in der „verbotenen Abteilung“ zu sehen.


Aber so irgendwie kam ich dann doch auf den Geschmack. Und so versüßten wir uns so ab und zu mal einen gemeinsamen Abend mit einem netten Porno aus der Videothek. Ich glaube heute würde ich an der Kasse nicht mehr an der Gesichtsfarbe erkennen lassen, das ich keinen „Bambi-Film“ ausleihen möchte.

Gina Wild hatte es mir angetan. Allein schon ihre Biografie. Vom hässlichen Mauerblümchen zur Pornodarstellerin mit Ausstrahlung . Toll! Wie oft lief in meinem Kopfkino der Film mit ihr und dem Farbigen ab. Sie hübsch, er hübsch, beide beschmieren sich so unverkrampft mit Farbe, haben wilden Sex und scheinen ihn auch noch zu genießen.


Dank den weiten Welten des Netzes saugte (welch passendes Wort in diesem Zusammenhang) ich mir den einen oder anderen Film aus dem Netz. Ein Freund empfahl mir Amateurpornos. Nein! Die wollte ich nicht, da sind die Darsteller so alt, unattraktiv, oder hm, naja.

Alles reines Vorurteil. Ich lies mich eines besseren belehren. Und bin seitdem nur selten ausgewichen. Zudem die unrasierten 70er schon lange vorbei sind. Die Orgasmen sind ehrlich, spontan, meist ohne Drehbuch, keine störenden Schnitte. Ich will alles sehen. Nicht ein Schnitt und damit auch ein abrupter Stellungswechsel, kein heimlich aufgetragenes Gleitgel. Das gilt nicht, das törnt ab.

Ich mag es gerne deftiger. Mit mehreren, oder Sandwich, anal, blasen…… Aber was gar nicht geht ist deep throat, wenn sie fast kotzen muß, oder am würgen ist. Oder „Sie“ als reines „Zureittier“ – ich hasse den Begriff- benutzt wird. Als Stück und nicht als Frau. Sichtliche Schmerzen in ihrem Gesicht zu sehen sind, weil er es nicht eilig genug haben kann beim Analsex. Da glauben doch tatsächlich die–vom-Porno-was-lernen-woller das das wirklich so schnell geht.

Ich mag es die langsame Steigerung zu sehen. Frau Fem braucht schließlich auch ihre Zeit um geil zu werden. Und wenn es zuuuuu langsam geht, gibt es ja immer noch die Vorspultaste… ;-)

Sonntag, 11. September 2005

Rolli-Verkehr

Samstag, 10. September 2005

ABC-LIED

Hobo zeichnet 2 Frauenakte und ich denke, für meinen Geschmack ist die Brust ein wenig zu groß im Verhältnis zu dem Frauenkörper. Dennoch gefallen mit die Bilder und besonders die Idee mit der roten Colorierung finde ich sehr reizvoll.

Da fällt mir ein schon etwas älterer Link ein, den ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Mittwoch, 7. September 2005

Morgenfick

Der Wecker reißt mich aus dem Schlaf. Wenn man träumt soll man angeblich sich nicht gerade im Tiefschlaf befinden. Ich fühlte mich aber so.

Ich drehte mich um und registrierte einen Körper im Nebenbett. Ich erinnerte mich an den Abend. Bilder sind in meinem Kopf. Die Sehnsucht nach Wärme, kuscheln und Sex lies mich Te im Messenger anschreiben und er wollte auch direkt kommen. (Eigentlich kam er ja mehrmals, aber das ist ein anderes Blatt.)

Erst im Wohnzimmer, dann im Schlafzimmer rammelten wir bis zur Erschöpfung. Wir sanken beide in die Kissen wünschten uns eine Gute Nacht und waren wohl beide binnen 1 Minute mit dem Salz auf der Haut eingeschlafen.

Eigentlich möchte ich es immer ein wenig genießen, wenn ich nicht alleine in meinem Bett liegen. Es ist so schön gemeinsam aufzumachen und ncoh einen Moment kuscheln zu können.
Te will schon aufstehen, hat ein Bein aus dem Bett geschwungen, ich umarme ihn knoddert von hinten, will noch nicht aus dem Bett. Ich fühle seine härte und grinse. Er meint nur „Es ist morgens früh, was erwartest du?“ Ich grinse noch mehr. Er beginnt mich zu streicheln. „Wie könnte ich dich denn wach bekommen?“ – „Also wenn du so weitermachst, komme ich nicht so schnell aus dem Bett.“

Nein wir blieben noch eine Weile im Bett. Schwitzen erneut, keuchen, genießen, stöhnen. Der Abend hat doch noch eine kleine Restwirkung und ich habe keine Kraft mehr. Auch Te kritisiert mehr Sport machen zu müssen.

Uns beiden wackeln die Knie beim verlassen der Haustür, doch das frischgefickte Grinsen begleitet uns wohl beide noch ein Weilchen.

Donnerstag, 1. September 2005

Ein Telefonat

Wir quatschten über dies und jenes. Tauschten Infos aus und fragten nach dem Wohlergehen. Der Anrufer (bisexuell Anfang 60) fragte mich plötzlich: "Sag mal wie lerne ich denn im Netz ne Frau kennen?" Ich lachte schallend.Dachte an die ganzen Männerbilder, Filme und Nicknames eindeutiger Natur auf seinem Rechner. Von Gay über bi bis transsexuell. Erinnerte mich an die Links die ich ihm gegeben hatte, an einschlägige Seiten für Schwule und bisexuelle. Dachte an die Dates von denen er mir manchmal erzählte. An die typischen Schwulentreffplätze, meißt nur mit dem Auto erreichbar.
"Ach der normale Weg, oder wie?", rutschte mir kichernd raus.
"Naja ohne großes Schreiben oder so, für ne erotische Massage zum Beispiel." Sex wolle er gar nicht unbedingt, aber mal wieder ne Frau spüren. Kein Candellighedinner, einfach nur Haut spüren. Nach langer Zeit mal wieder weibliche Haut.
Ich finde es klasse, dass er immer noch so aktiv ist. Sex genießen kann und sich nicht als "zu alt" versteht. Er ist noch nicht "raus".
Nun geht er auf die Pirsch. Nach ner Frau . Und ich hoffe er findet zärtliche, genüßliche Stunden. Er weiß nähmlich zu geben

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